PreiseLudwig-Guttmann-PreisLUDWIG - GUTTMANN - PREIS DER DEUTSCHSPRACHIGEN MEDIZINISCHEN GESELLSCHAFT FÜR PARAPLEGIOLOGIE E.V. (DMGP) Die Deutschsprachige Medizinische Gesellschaft für Paraplegiologie e. V. DMGP schreibt für das Jahr 2023 den LUDWIG - GUTTMANN - PREIS ausDer PreisDer Preis wird für eine wissenschaftliche Arbeit mit hoher Relevanz für die medizinische und rehabilitative Versorgung von Menschen mit Querschnittlähmung verliehen. Die Arbeit sollte in deutscher Sprache verfasst und nicht älter als zwei Jahre sein. Englischsprachige Arbeiten können bei Vorlage einer aussagekräftigen Zusammenfassung in deutscher Sprache ebenfalls berücksichtigt werden. Generell darf die Arbeit noch keinen Preis erhalten haben. Der Ludwig-Guttmann-Preis ist mit 5.000,- € einer der höchstdotierten Preise auf dem Gebiet der querschnittspezifischen klinischen Forschung. Eine Preisübergabe erfolgt im Rahmen einer feierlichen Verleihung auf der Jahrestagung der DMGP. Die persönliche Anwesenheit des Preisträgers wird vorausgesetzt. Bewerbungen sind bis spätestens 31. Dezember 2022 per E-Mail zu richten an: Professor Dr.-Ing. Rüdiger Rupp Universitätsklinikum Heidelberg Klinik für Paraplegiologie- Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Paraplegiologie Schlierbacher Landstrasse 200a Accordion Item 4HeaderIconD-69118 Heidelberg Mail: Ruediger.Rupp@med.uni-heidelberg.deLudwig-Guttmann-PreiskomiteePD Dr. Rainer Abel, Bayreuth PD Dr. Andreas Badke, Tübingen Ines Bersch, Nottwil Professor Dr.-Ing. Rüdiger Rupp, HeidelbergLudwig-Guttmann-Preisträger der DMGP2025Prof. Norbert Weidner stellvertretend für das europäische NISCI-KonsortiumLaudatio Sehr geehrter Vorstand der DMGP, sehr geehrte Damen und Herren, es ist mir eine große Ehre die Arbeit, die dieses Jahr mit dem Ludwig-Guttmann-Preis der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegiologie ausgezeichnet wird, vorstellen zu dürfen. Der Ludwig-Guttmann Preis der DMGP wird für eine hervorragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der klinischen Erforschung der Querschnittlähmung, ihrer Folgen und jeglicher Aspekte der umfassenden Rehabilitation von Menschen mit Querschnittlähmung verliehen. Er ist mit einem Preisgeld von 5.000 € einer der höchstdotierten personenbezogenen Preise im Bereich Querschnittlähmung verbunden. Dieses Jahr wurden zwei hochrangig publizierte Arbeiten für den Ludwig-Guttmann Preis eingereicht. Dafür möchte ich mich im Namen der Gesellschaft bei den Bewerbern vielmals bedanken. Eine der beiden Arbeiten hat alle Mitglieder des Ludwig-Guttmann Preiskomitees auf der Autorenliste, so dass aufgrund deren Befangenheit dieses Jahr Dr. Axel Hempfing, Dr. Oswald Marcus, Jörg Eisenhuth und ich selbst als Ad-Hoc-Gutachter eingesprungen sind. Mir wurde von Rüdiger Rupp aufgetragen, dass ich mich bei allen Genannten im Namen der DMGP für deren schnelle und hochkompetente Rückmeldungen aufrichtig bedanken soll. Das Gutachterkomitee ist zum einstimmigen Ergebnis gekommen, die in dem englischsprachigen Journal „Lancet Neurology“ im Jahr 2024 erstmalig Online erschienene Arbeit „Nogo Inhibition in Spinal Cord Injury Study Group. Safety and efficacy of intrathecal antibodies to Nogo-A in patients with acute cervical spinal cord injury: a randomised, double-blind, multicentre, placebo-controlled, phase 2b trial“ von einer Vielzahl von Autoren – 35 an der Zahl - beginnend mit Prof. Norbert Weidner als korrespondierender Autor und ended mit Prof. Armin Curt mit dem Ludwig-Guttmann Preis auszuzeichnen. Auf den ersten Blick sind die Ergebnisse dieser sogenannten NISCI-Studie, deren Ziel in der Evaluation der Effektivität einer intrathekalen Applikation eines neuroregenerationsfördernden rekombinanten Antikörper auf den Upper Extremity Motor Score bei Patienten mit akuter kompletter und inkompletter zervikaler Rückenmarksverletzung bestand, enttäuschend. Es konnte nämlich leider kein signifikanter Unterschied bei den 129 eingeschlossenen Patienten, die das Medikament oder Placebo erhalten haben, nachgewiesen werden. Auf den zweiten Blick allerdings, hat die Studie aber auch Bahnbrechendes beleistet: Eine Subgruppenanalyse zeigt, dass es in der Gruppe der motorisch inkomplett Gelähmten durch die Gabe des Medikaments zu einer verbesserten neurologischen und funktionellen Erholung der Handfunktion kommt. Sollten sich diese Ergebnisse in Folgestudien bestätigen, dann gäbe es berechtigte Hoffnung, dass in Zukunft ein effektives Medikament zur Nervenregeneration zur Verfügung stehen könnte. Neben diesen Hard Facts hat die Studie aber noch andere wichtige Erkenntnisse geliefert: Die NISCI-Studie ist die erste und größte, jemals ausschließlich an Querschnittgelähmten Zentren in Europa durchgeführte randomisierte kontrollierte Studie zur Prüfung der Effektivität eines Neuroregenerationsmedikaments. Sie ist daher ein eindrucksvoller Beweis dafür, dass sich die langfristigen Investitionen in strukturierte Forschungsnetzwerke wie dem EMSCI-Netzwerk auszahlen und wir in Europa trotz hoher Gesetzesauflagen in der Lage sind, exzellente klinische Forschung zu betreiben. Die Studie zeigt aber auch, dass es in der Forschung einen langen Atem braucht. Nachdem Prof. Martin Schwab 1988 erstmalig erfolgreich den Anti-NOGO Ansatz am Tier getestet hat, hat es mehr als 35 Jahre gedauert, bis mit der ausgezeichneten Studie erste Anhaltpunkte der klinischen Effektivität erbracht werden konnten. Dem Motto des diesjährigen Kongresses „Mensch und Forschung“ folgend braucht es hoch engagierte Menschen, die fest an den Erfolg ihrer Forschung glauben unermüdlich an der Translation in klinische Studien zum Wohle unserer Patienten arbeiten. Lieber Norbert, wir freuen uns daher sehr, dass Du den Preis stellvertretend für das europäische NISCI-Konsortium entgegennimmst, und dass Du uns nun die wesentlichen Erkenntnisse der Arbeit in einem kurzen Vortrag präsentieren wirst. Ines Kurze 2024Am 8.6. 2024 wurde im Rahmen der Jahrestagung der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegiologie der Ludwig Guttmann Preis 2024 für die wissenschaftliche Arbeit verliehen The spinal cord injury-induced immune deficiency syndrome: results of the SCIentinel study. Der Preis wurde von Prof. Dr. Rüdiger Rupp, Vorsitzender des Preiskommittees und 2. Vorsitzender der DMGP überreiht. Das Preisgeld beläuft sich auf 5000.- €. Preisträger ist Dr. med. Marcel Kopp, Charité Berlin für seine wissenschaftliche Arbeit mit der Arbeitsgruppe C. Meisel, T. Liebscher, R. Watzlawick, P. Cinelli, O. Schweizerhof, C.Blex, T. Lubstorf, E. Prilipp, A. Niedeggen, C. Druschel, KD. Schaser, GA. Wanner, A. Curt, G. Lindemann, N. Nugeva MG.Fehlings, P. Vajkoczy , M. Cabraja, J. Dengler, W. Ertel, A. Ekkernkamp, K. Rehahn, P. Martus, HD. Volk, N. Unterwalder, U. Kolsch, B. Brommer, RC. Hellmann, E. Baumgartner, J. Hirt, LC. Geurtz, RRO. Saidy, H. Pruss, I. Laginha, V. Failli, U. Gritner, U. Dirnagl, JM. Schwab 2023Catherine Jutzeler für das EMSCI-NetzwerkInternational surveillance study in acute spinal cord injury confirms viability of multinational clinical trials (BMC Medicine 2022)2022Der Preis wurde 2022 nicht verliehen2021Dr. Anja RaabLaudatio – Ludwig-Guttmann-Preis 2021Der Ludwig-Guttmann-Preis der DMGP 2021 wird an Frau Anja Raab für ihre Arbeit „Das versteckte Potential zur Reduktion von Atemwegskomplikationen nach einer Querschnittlähmung“verliehen.Frau Raab begann ihre berufliche Tätigkeit 2002 als Physiotherapeutin und arbeitet seit 2006 im Paraplegiker-Zentrum in Nottwil. Im Rahmen ihrer akademischen Weiterbildung erwarb sie den Master of Science in Physiotherapy an der University of Applied Sciences Health in Bern. 2014 startete sie ihr PhD Programm am Department of Physiology an der Radboud University Nijmegen in den Niederlanden bei Frau Prof. Dr. Maria Hopman. Die wissenschaftlichen Arbeiten entstanden am Clinical Trial Unit des Schweizer Paraplegiker-Zentrums unter der Leitung von Frau Dr. med. Gabi Müller. Die Arbeit beschäftigt sich mit einem klinisch hochrelevanten Thema. Aufgrund der zunehmenden Zahl an erkrankungsbedingten Querschnittlähmungen in höherem Alter sind die Behandlungsteams aller Zentren mit einer Vielzahl von Patienten mit pulmonalen Komplikationen beschäftigt. Umso wichtiger ist es, dieses Problemfeld systematisch aufzuarbeiten. Die eingereichte Arbeit von Frau Raab umfasst mehrere Studien, die systematisch aufeinander aufbauen. Zunächst wird die Epidemiologie der Pneumonien bei Patienten mit frischen Querschnittlähmungen aufgearbeitet. Frau Raab entwickelt eine Risiko-Abschätzung für das Auftreten einer Pneumonie anhand der gewonnenen Funktionsparameter. Es zeigt sich, dass der Einatemkraft besondere Bedeutung zukommt. Sie evaluiert in einem weiteren Teil der Arbeit spezielle Formen des Atemtrainings. Des Weiteren bezieht sich die Arbeit auf das Res-Com Projektion, welches seit 10/2016 eine multinationale prospektive Datenbank zum Pneumonie-Risiko aufbaut.Die Arbeit zeigt in vorbildlicher Weise in welcher Form therapeutische Verfahren im Bereich der Paraplegiologie wissenschaftlich aufgearbeitet werden sollten. Jede Einzelarbeit ist systematisch aufgebaut und enthält eine umfassende Literaturanalyse.Zusammenfassend handelt es sich bei der ausgezeichneten Arbeit um eine hervorragende wissenschaftliche Leistung, welche die Ergebnisse einer mehrjährigen intensiven Forschungstätigkeit dokumentiert. Die Arbeit ist in hohem Maße klinisch relevant und leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Behandlung von querschnittgelähmten Menschen.Der Vorstand der DMGP beglückwünscht Frau Raab zu dieser ausgezeichneten wissenschaftlichen Arbeit und verleiht ihr hierfür den Ludwig-Guttmann-Preis.Priv.-Doz. Dr. med. A. BadkeChefarzt der Abteilung für Querschnittgelähmte/Technische Orthopädie und WirbelsäulenchirurgieStellv. Ärztlicher Direktor 2020Der Preis wurde 2020 nicht verliehen2019Scharfenberger T.M.(1,2) Schrafl-Altermatt M. (1,2)Dietz V.(1) “Cooperative hand movements in tetraplegic spinal cord injury patients: Preserved neural coupling" (1) Universitätsklinik Balgrist Zürch (2) Eigenössische Technische Hochschule Zürich (ETH)2018Der Preis wurde 2018 nicht verliehen2017Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn. Gernot R. Müller-PutzSerie von Arbeiten2016Prof. Jan FridenAndreas Gohritz:"Tetraplegia Management Update" der Autoren Jan Friden und Andreas Gohritz, erschienen in der amerikanischen Ausgabe der Hand Surgery 20152015Prof. Dr. Armin Blesch"Partial restoration of cardiovascular function by embryonic neural stem cell grafts after complete spinal cord transection” oder deutsch “Partielle Wiederherstellung kardiovaskulärer Funktionen nach Transplantation embryonaler neuraler Stammzellen nach kompletter Transsektion des Rückenmarks”2014Der Preis wurde 2014 nicht verliehen2013Der Preis wurde 2013 nicht verliehen2012Der Preis wurde 2012 nicht verliehen2011Dr. Peter LudeProf. Dr. Paul KennedyDr. Magnus L. Elfström "Kognitive Bewertung, Copingstrategien und ihre Wirkung auf die Bewältigung von Querschnittlähmung: Eine psychologische Multi-Center-Längsschnitt-Studie."Dr. med. R. SpreyermannH.J. Lüthi, MPHDr. med. F. MichelDr. med. M. BaumbergerProf. Dr. med. A. CurtM. Wirz, MScDr. med. M. Mäder"Vorsorge und Nachsorge, Gesundheitscoaching bei querschnittgelähmten Patientinnen und Patienten Elektronisch unterstützte Nachsorge nach Querschnittlähmung, Abbildung des Langzeitverlaufs nach ICF und Durchführung der medizinischen Prävention, adaptiert für Menschen mit Querschnittlähmung."2010Dipl.-Psych. Simone Kues„Am Anfang war alles ´ne Grenzleistung“ Die Bedeutung sportlicher Aktivität für Behinderungsbewältigung und Rehabilitation von Menschen mit Tetraplegie2009Der Preis wurde 2009 nicht verliehen2008PhD Pascal HalderPhD Uta KlieschPD Martin Schubert, MDMartina Spiess, MPTS„Spontaner Verlauf der Tibialis SSEP nach traumatischer Querschnittlähmung: Grundlagen für klinische Studien“2007Prof. Dr. med. Dieter SauerweinProf. Dr. med. Manfred StöhrerGesamtwerk2006PD Dr. med. Dr. rer. nat. Jan Schwab„Immunsuppression nach Rückenmarkverletzung“2005Markus Wirz„Effektivität eines automatisierten Lokomotionstrainings bei Patienten mit chronischer inkompletter Querschnittlähmung: eine multizentrische Studie“2004Dr. Yvonne Lude-Sigrist„Querschnittlähmung: Der Verarbeitungsprozess bei Angehörigen bzw. nahen Bezugspersonen“ Dr. Peter Lude-Sigrist„Querschnittlähmung: Innensicht versus Außensicht des Verarbeitungsprozesses bei Direktbetroffenen“2003Anke Scheel-Sailer“Welche therapeutischen Wirkungen haben Kunsttherapien in der Erstbehandlung querschnittgelähmter Patienten“2002Der Preis wurde 202 nicht verliehen2001Dr. Gery Colombo„Entwicklung und Einsatz einer automatisierten Lokomotionstherapie für Querschnittgelähmte“2000Der Preis wurde 2000 nicht verliehen1999Eling D. de Bruin“Assessment of bone in spinal cord injury”1998PD Dr. med. Brigitte Schürch“Actual state in the knowledge of the neurophysiology and physiopathology of the human lower urinary tract.”1997Christian JoachimiGesamtwerk1996Dr. med. Wilhelm Nacimiento„Morphologische Studien zur Reorganisation motorischer Systeme nach Rückenmarkstrauma“1995Dr. med. Beate Schell„Die Lebenssituation Erwachsener mit Spina Bifida unter Berücksichtigung medizinischer und sozialer Aspekte“ 1994Dr. med. Uwe Hans Wiese„Expression von growth- associated Protein GAP.43 als Indikator neuro-regenerativer Prozesse im Rückenmark“ 1993Prof. Dr. med. Volkmar PaeslackGesamtwerk1992Fördergemeinschaft der Querschnittgelähmten in Deutschland e.VGrundlegende Arbeiten1991N. J. LüscherBesondere Verdienste bei der Behandlung von Dekubitalulzera bei Querschnittgelähmten1990Dr. med. Irmtraud KochAufbau der Rehabilitationsbehandlung Querschnittgelähmter in der DDR1989Dr. med. Friedrich Wilhelm MeineckeGesamtwerk1988Manfred MünzGesamtwerkFriedrich-Wilhelm Meinecke - GedächtnispreisPROF. FRIEDRICH-WILHELM MEINECKE – GEDÄCHTNISPREIS DER DEUTSCHSPRACHIGEN MEDIZINISCHEN GESELLSCHAFT FÜR PARAPLEGIOLOGIE e. V. (DMGP) Informationen zum Prof. Friedrich-Wilhelm Meinecke - Gedächtnispreis Prof. Dr. med. Friedrich-Wilhelm Meinecke war bis 1988 Chefarzt des Querschnittgelähmten-zentrums des BG Unfallkrankenhauses Hamburg. Er war Gründungs- und Ehrenmitglied der DMGP sowie Society Medal Holder der ISCoS. Prof. Meinecke ist 2012 im 89. Lebensjahr verstorben. Ihm zu Ehren und zu seinem Gedenken haben die Töchter Dr. med. Claudia Meinecke und Jutta Braun - Meinecke im Jahr 2015 den Betrag von € 10.000,00 an die DMGP gestiftet. Im Einklang mit dem erweiterten Vorstand der DMGP wird der Prof. Friedrich-Wilhelm Meinecke - Gedächtnispreis in Höhe von jeweils € 500,00 bis zur DMGP-Tagung 2024 an die Verfasser der beiden am besten bewerteten wissenschaftlichen Abstracts der jeweiligen Jahrestagung verliehen. Es wird erwartet, dass die beiden jeweiligen Preisträger ihre Arbeiten im Review-Verfahren in Spinal Cord als offizielle Preisträger der DMGP publizieren. Die Einreichung eines wissenschaftlichen Abstracts zur Jahrestagung geht mit einer gleichzeitigen Bewerbung um den Professor Friedrich-Wilhelm Meinecke -¬ Gedächtnispreis einher. Die Abstract-Bewertung erfolgt anonymisiert durch den erweiterten Vorstand der DMGP. Die Preisübergabe erfolgt im Rahmen einer feierlichen Verleihung auf der Jahrestagung der DMGP. Die persönliche Anwesenheit des Preisträgers bzw. eines Repräsentanten der Arbeitsgruppe des Preisträgers wird vorausgesetzt! Preisträger Jahr Name 2025 Auf der Jahrestagung der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegiologie Mitte Mai in Heidelberg, wurden die drei besten Abstrakts der Veranstaltung an Frau Jasmin Mahler und Patrick Jersch mit dem Prof. Friedrich Wilhelm Meinecke Preis ausgezeichnet.Jasmin Mahler, Erste Analysen der Daten des ParaReg-Registers über Wiederaufnahmen von traumatisch und nicht-traumatisch QuerschnittgelähmtenPatrick Jersch, Erkenntnisse aus der Operationalisierung einer explorativen Studie zum Zusammenhang zwischen Inkontinenzepisoden und Menstruationszyklus bei Frauen mit einer Querschnittlähmung-traumatisch QuerschnittgelähmtenPD Dr. med. Anke Scheel-Sailer und Prof. Dr. med. Norbert Weidner, Klinische S3-Leitlinie: Diagnostik und Therapie der akuten Querschnittlähmung 2024 Dr. Ines Kurze, die diesjährige Kongresspräsidentin für Ihre Arbeit : Erste Ergebnisse zu Indikation, Operation und klinischem Verlauf nach Anlage eines Malone-Stomas zur antegraden Irrigation und Nutzung eines MiniACE Buttons bei neurogener Darmfunktionsstörung bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen/-krankheiten.Dr. Burkhard Domurath für seine Arbeit: Ja? Nein? Vielleicht? Was ist ein Harnwegsinfekt bei Querschnittlähmung? 2023 Inge Eriks-Hoogland, Benjamin Hirsch, Jürgen Pannek, Lea Studer, Armin GemperliUrsachen und Prävalenz, Ursachen und Prädiktoren von Rehospitalisationen bei Querschnittlähmung innerhalb der ersten zehn Jahre nach ErstrehabilitationGabi Müller, Anja Raab, David Berlowitz, Karin Postma, David Gobets, Sven Hirschfeld, Burkhard Huber, Margret Hund-Georgiadis, Xavier Jordan, Marn Schubert, Renate Wildburger, Marn Brinkhof.Inzidenz und Risikofaktoren von Pneumonien bei Personen mir frisch erworbener Querschnilähmung: Resultate der Rescom Studie. 2022 Jörg Krebs (Nottwil/CH) Jürgen Pannek, Franziska Rademacher & Jens WöllnerIst der Gold-Standard der Blasenentleerung Standard für alle Paenten mit einer Querschnilähmung am Ende der Primärrehabilitaon? - Eine retrospekve KohortenstudieHeiko Lienhard, Robert Flieger u. Thomas MeinersSigmaresektion bei Querschnittlähmung mit behandlungsfefraktärer Problematik des Darmmanagements- Schlüssel zur erfolgreichen Reetablierung eines Darmmanagements?Ursachen und Prävalenz, Ursachen und Prädiktoren von Rehospitalisationen bei Querschnittlähmung innerhalb der ersten zehn Jahre nach Erstrehabilitation 2021 Leitlinienentwurf „Lebenslange Nachsorge für Menschen mit Querschnittlähmung“ Inge Eriks-Hooglang, Lorena Müller, Michael Baumberger, Celina Belfrage, Axel Crone (+), Hicham Elmerghini, Mide Veseli-Abazi, Xavier Jordan, Franz Michael, Burkhart Huber, Ralf Böthig, Kai Fiebag u. Roland Thietje Teilhabebezogene Zielerreichung durch Heil- und Hilfsmittel bei Patienten mit mobilitätseinschränkenden Lähmungssyndromen: NeuroMoves Tamara Spingler, Stefan Fichtner, Laura Heutehaus, Cornelia Hensel, Mircea Ariel Schoenfeld, Rüdiger Rupp, Norbert Weidner, Andreas Hug, Jürgen Moosburger, Wolfgang Rössy, Björn Hauptmann, Klaus Stecker, Oliver Pade, und Roland Thietje 2019 Stefan Kurz, O. Marcus , Abteilung für Rückenmarkverletzte, Frankfurt am Main, DeutschlandAkute Querschnittlähmung im hohen Alter und die neuen Anforderungen an die Komplexbehandlung – "Werde ich meinen Lebensabend (wieder) selbstbestimmt führen können?"Roland Thietje; BG-Klinikum Hamburg, Querschnittgelähmten-Zentrum, Hamburg, Deutschland Ursachen, Lebenserwartung und Todesursachen bei Menschen mit traumatischer Querschnittlähmung in Deutschland 2018 Ines Bersch, S. Koch, J. Fridén (Schweizer Paraplegiker Zentrum, Nottwil) Was macht der EDC? Die Bedeutung des M. extensor digitorum communis bei der Entwicklung einer Funktionshand Rüdiger Rupp, Ch. Schuld, J. Schweidler, N. Weidner, P. Knaup (Universitätsklinikum Heidelberg), M. Aach (Berufsgenossen-schaftliches Universitätsklinikum), Bochum; A. Badke (Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik), Tübingen, A. Hildesheim (Neurologisches Rehabilitationszentrum Godeshöhe), D. Maier (Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik), Murnau, M. Saur (Orthopädische Klinik Hessisch-Lichtenau) ParaReg – Konzeption des web-basierten DMGP-Registers zum lebenslangen Monitoring von Querschnittgelähmten 2017 Jürgen Moosburger, M. Zell, J.Borgelt (Bad Wildbad/DE) Lebenszufriedenheit respektive Lebensqualität querschnittgelähmter Menschen – Eine Selbsteinschätzung von Rehabilitanden in einer Rehabilitationsklinik für querschnittgelähmte Menschen in Südwestdeutschland, Juni-November 2016 2017 Stephanie Garlepp, K. Hug, B, Hummel, H. Lochmann, M. Hund-Georgiadis (Basel /CH) Welche Faktoren beeinflussen die Arbeitstätigkeit nach einer Rückenmarksläsion? 2016 Lea Richner (M. Franz, M. Wirz, Zürich/CH) U. Bergner (Murnau/DE), A. von Reumont, N. Weidner (Heidelberg/DE), A. Curt (Zürich/CH) "Physiotherapie zur Wiedererlangung der Gehfähigkeit bei akuter inkompletter Querschnittlähmung - Behandlungsinhalt und -dauer" 2016 Dr. Inês Laginha2 und die Arbeitsgruppe: Marcel A. Kopp1, Claudia Druschel1,3, Benedikt Brommer1,4, Rick Hellmann1, Ralf Watzlawic1, Ramin Saidi1, Harald Prüss1,5, Failli Vieri1, Erik Prilipp6, Thomas Liebscher6, Andreas Niedeggen6, Klaus Schaser3, Monica Killig7, Ulrich Dirnagl1, Chiara Romagnani7, Jan M. Schwab1,6,8 "Eingeschränkte NK-Funktion nach Rückenmarkverletzung" 1 Charité Universitätsmedizin, Experimentelle Neurologie, Berlin, Deutschland 2 Schweizer Paraplegiker Zentrum, Nottwil, Schweiz 3 Charité Universitätsmedizin, Traumatologie, Berlin; Deutschland 4 Harvard Medical School, Neurologie, Boston, MA/USA 5 Charité Universitätsmedizin, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Berlin, Deutschland 6 Unfallkrankenhaus Berlin, Berlin, Deutschland 7 Deutsches Rheuma Forschungszentrum (DRFZ), Berlin, Deutschland 8 Ohio State University, Department of Neurology, Spinal Cord Injury Division, Columbus, OH/USA 2015 Martin Rohm und die Arbeitsgruppe: Steffen Franz, Monika Berberich, Andreas Hug, Norbert Weidner, Rüdiger Rupp "Klinische Studie zur Überprüfung von Effektivität, Praktikabilität und Lebensqualität der Anwendung einer Greifneuroprothese durch Patienten mit zervikalem Querschnittsyndrom" Universitätsklinikum Heidelberg, Klinik für Paraplegiologie, Heidelberg