Der Arbeitskreis SporttherapieZentralklinikum Bad BerkaIm Juni 2024 trafen sich anlässlich der 37. Jahrestagung der Deutschsprachigen Medizinischen Gesellschaft für Paraplegiologie 22 Sporttherapeuten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Zentralklinikum Bad Berka. Das Arbeitskreistreffen hatte folgende Themen zum Inhalt: E-Rollstuhl-Assessment, Bogenschießen mit Tetraplegikern, Motorsport und Querschnittlähmung / Para-Racing. Letzteres zog aufgrund der Lautstärke auch sehr viele Kongressteilnehmer aus anderen Arbeitskreisen an.Das nächste AK-Treffen wird anlässlich des 38. Jahreskongresses der DMGP in Heidelberg am 14.5.25 stattfinden. Folgende Themen werden sich voraussichtlich auf der Tagesordnung befinden: Schulter in Bezug auf Rollstuhlversorgung und Sport, Simo (Rollstuhl Simulator), Zumba, Pilates, Floorcurling, Cooper-Test für Paraplegiker. Bericht des Arbeitskreises SporttherapieBericht des Arbeitskreises SporttherapieEndlich war es wieder soweit und nach zwei Jahren Pandemie konnte wieder eine Arbeitskreistagung in Präsenz stattfinden. Das wohlbekannte, allmorgendliche Ritual mit dem Stäbchen in der Nase zu Beginn der Sitzung konnte das Engagement und die Arbeitsmoral der Teilnehmer kein bisschen bremsen.An diesem eineinhalb-tägigen Treffen anlässlich der 35. Jahrestagung in Bad Wildungen nahmen 17 Sporttherapeuten aus 13 Zentren der Länder Deutschland, Österreich und der Schweiz teil.Neben den bei diesen Sitzungen üblichen informativen Berichten des Wissenschaftlichen Beirats und der Arbeitskreissprecherin standen folgende Themen auf der Agenda:• Update der Arbeitsgruppe E-Rolli-Training / -Assessment• Sportschießen• Volleyball• Fitness-App für Paraplegiker*InnenUpdate der Arbeitsgruppe E-Rolli-Training / -AssessmentEva-Maria Schmidt (Heidelberg) erläuterte den Teilnehmern des Arbeitskreis Sporttherapie die Entstehung und den Verlauf des E-Rolli-Assessments seit der Gründung der Arbeitsgruppe E-Rolli-Assessment im Jahr 2019 in Koblenz.Um diese Arbeit effektiver vorantreiben zu können, wurde im Sommer 2021 von Seiten des Arbeitskreises ein Projektantrag bei der DMGP gestellt, welcher im Herbst 2021 dankenswerterweise bewilligt wurde.Die Projektgruppe traf sich seitdem regelmäßig zu Videokonferenzen. Teilnehmer dieser sind Axel Goletz (Bad Berka), Mandy Kretschmer (Koblenz), Peter Richarz (Hamburg), Eva-Maria Schmidt (Heidelberg) aus dem AK-Sporttherapie und Monika Weinrich (Hamburg) sowie Elisabeth Nowak (Heidelberg) aus dem AK-Ergotherapie.In den letzten Monaten war die Hauptaufgabe der Projektgruppe die bereits an mehreren Zentren durchgeführten Testungen zu sammeln und auszuwerten. Die daraus erarbeiteten Änderungen wurden von E.-M. Schmidt in den Testbogen eingepflegt. Zur Erläuterung für die den Test durchführenden Therapeuten wurde unter Federführung von M. Kretschmer eine Guideline erstellt. Der Testbogen soll zukünftig auch als elektronische Formular zur Verfügung stehen. Dieser Aufgabe widmet sich P. Richarz.M. Kretschmer erläuterte dem AK die Guideline, bevor es dann in Kleingruppen mit unterschiedlichen Fallbeispielen in die Praxis ging. Hier waren alle Teilnehmer des AKs gleichermaßen gefordert ihren Beitrag zu leisten. Sie sollten die Verständlichkeit der Guideline, die Machbarkeit der Testung und die Dokumentation auf dem Testbogen beurteilen in Bezug auf ihre Tauglichkeit im Klinikalltag.Abschließend wurden die Schwierigkeiten und Kritikpunkte zusammengetragen. Die Projektgruppe E-Rolli-Assessment wird sich dieser annehmen und sie entsprechend in den Testbogen bzw. die Guideline einfließen lassen.Zukünftig werden auch interessierte Physiotherapeut:innen mit in die Testungen einbezogen. Erste Kontakte wurden bereits über die wissenschaftlichen Beiräte und AK-Sprecher:innen geknüpft. So wird auch das Projektteam entsprechend erweitert werden. Ganz im Sinne der sich wandelnden DMGP ist dies das erste multiprofessionelle Projekt.SportschießenEin weiterer Programmpunkt war das Thema Sportschießen. Dieser wurde uns sehr eindrücklich von Manuela Schmermund vermittelt. Sie ist eine ausgezeichnete Sportschützin in den Disziplinen Kleinkaliber- und Luftgewehr. In den Jahren 2000-2012 nahm sie an vier Paralympischen Spielen teil, gewann dort mehrfach Gold- und Silbermedaillen und wurde in diesem Zeitfenster auch mehrfach zur Welt-, Europa- und Deutschen Meisterin gekürt.Sie berichtete uns sehr persönlich, wie sie den Weg zu diesem Sport und mit diesem an die Weltspitze schaffte. Ebenso erläuterte sie uns die Fähigkeiten eines guten Sportschützen, die internationalen Startklassen, sowie die Anschlagarten und die Gewehre. Im Praxisteil demonstrierte sie uns die Schutzkleidung und das Schießen ohne Munition, welches wir unter Anleitung ebenfalls ausprobieren durften.Sportschießen ist ein inklusiver Sport und wird ausschließlich in Schützenvereinen ausgeübt.VolleyballDieser praktische Programmpunkt wurde von den Kollegen Axel Goletz (Bad Berka) und Rolf Lang (Hessisch Lichtenau) vorbereitet und durchgeführt. Zu Beginn startete Goletz mit dem Thema Luftballonvolleyball. Dies ist Sportspiel, bei dem jeder mitmachen kann, sowohl Rollstuhlfahrer, Fußgänger als auch Blinde. Für letztere ist es notwendig, dass sich im Luftballon zwei Glöckchen befinden. Jede Mannschaft hat fünf bis sechs Spieler. Jeder Spieler muss den Ball mindestens einmal berühren bevor er über das Netz gespielt wird. Der Luftballon darf nicht den Boden berühren.Zum Aufwärmen wurden verschiedene methodische Übungsreihen in der Praxis durchgeführt. Dabei wurden unterschiedliche Ballgrößen ausprobiert und die Vor- und Nachteile der jeweiligen Größen diskutiert. Im Handel gibt es Luftballons von ca. 40 cm bis zu 70 cm Durchmesser zu kaufen. Die Ballgröße hat Einfluss auf die Flugeigenschaften des Ballons und verlangsamt mit zunehmender Größe das Spiel. Insbesondere für eingeschränktere Patienten kann ein großer Ballon hilfreich sein, um sie mehr ins Spiel integrieren zu können.Im Gegensatz dazu stellte uns Lang das Sportspiel Rollstuhl-Volleyball à la Hessisch-Lichtenau vor. Gespielt wir hierbei in Teams mit je 4-5 Spielern im Volleyballfeld. Der Hauptunterschied zum Volleyballspiel der Fußgänger ist auch hier ein etwas größerer und leichterer Ball. Dieser darf maximal zweimal im Feld aufspringen zwischen den Ballberührungen. Allerdings muss hier der Ball spätestens bei der dritten Ballberührung über das Netz gespielt werden.Diese beiden Varianten des Volleyballspiels bereichern sicherlich unseren Sporttherapeutenalltag in den Kliniken und geben auch Ideen zur weiteren Anpassung an die Patientengruppe vor Ort.Fitness-App für Paraplegiker*InnenFrau Janika Bolz von der Deutschen Sporthochschule Köln berichtet im AK über den aktuellen Stand der Fitness-App Paragym, nachdem sie uns bereits in 2021 das Projekt vorgestellt hat. Nach Abschluss der Machbarkeitsstudie zum Jahresende 2022, soll der Prototyp in einem knappen Jahr als App auf den Markt kommen. Inzwischen ist geplant das Paragym mit Kernwerk zu einem inklusiven Coach verschmelzen. Ein erneutes, kurzes Update wird uns Frau Bolz voraussichtlich im nächsten Jahr in Nottwil geben.Vorausblickend auf das nächste AK-Treffen 2023 in Nottwil wird sich der AK-Sporttherapie insbesondere mit diversen Wintersportthemen, der Leistungsdiagnostik und niederschwelligen Spielen beschäftigen.Karin BrüggemannAK-SprecherinHeidelberg, den 6.07.2022Struktur des ArbeitskreisesDer Arbeitskreis Sporttherapie besteht aktuell aus ca. 30 Mitgliedern der DMGP, maximal 2 pro Behandlungszentrum, der Arbeitskreissprecherin und dem wissenschaftlichen Beirat. Jeder Teilnehmer muss Mitglied der DMGP sein. Die Teilnehmer müssen in der Sporttherapie einer Klinik für Behandlung von Patienten mit Querschnittlähmung tätig sein oder vor ihrer Verbandstätigkeit in einem nationalen Rollstuhl-Sportverband als Sporttherapeut in einer Klinik für Behandlung von Patienten mit Querschnittlähmung tätig gewesen sein bzw. vor ihrer sportwissenschaftlichen Tätigkeit als Sporttherapeut in einer Klinik für Behandlung von Patienten mit Querschnittlähmung tätig gewesen sein Die Anzahl der Teilnehmer sollte beschränkt sein auf maximal 2 Sporttherapeuten pro Klinik bzw. 1 Vertreter pro Land (A,CH,D) aus einem Rollstuhl-Sportverband und 1 Vertreter pro Land (A,CH,D) aus dem sportwissenschaftlichen Bereich Der Arbeitskreis Sprecher sollte ein „Praktiker“ aus der Klinik sein. Der wissenschaftliche Beirat kann mit einer Person besetzt sein, die langjährige Klinikerfahrung hat ohne Berücksichtigung der aktuellen Tätigkeit (Tätigkeit im sportwissenschaftliche Bereich bietet sich dafür an). Regelmäßige Neuwahlen für das Amt der/des AK-Sprecherin/s (2017) und des wissenschaftlichen Beirats (2018) finden alle 5 bzw. 3 Jahre statt. Teilnahmelisten in den AK-Treffen sind zu führen. P. Richarz verwaltet die Adressen der Teilnehmer des Arbeitskreis Sporttherapie. A. Werz übernimmt die Aktualisierung der «Geschichte» des AK Sporttherapie.Definition SporttherapieDie Sporttherapie in der klinischen Behandlung Querschnittgelähmter ist eine bewegungstherapeutische Maßnahme, die mit geeigneten Mitteln des Sports, die durch die Querschnittlähmung gestörten körperlichen, psychischen und sozialen Funktionen kompensiert, Sekundärschäden vorbeugt und gesundheitlich orientiertes Verhalten fördert. Das Erreichen einer individuell größtmöglichen Selbständigkeit und Lebensqualität des Betroffenen steht im Vordergrund. Die Ziele der Sporttherapie sind im Einzelnen: die Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten, um eine hohe Mobilität im Alltag zu erreichendas Kennen lernen und Erlernen verschiedener Bewegungs- und Sportmöglichkeiten in Trainings-, Übungs- und Spielformen, um der Bewegungsarmut und dem Bewegungsmangel und seinen Folgen entgegen zu wirken die individuelle Hilfsmittelberatung und –versorgung für eine sportliche Betätigung bietet die Perspektive ein neues Körperbild und Selbstwertgefühl zu entwickeln die Hinführung zu verschiedenen Bewegungs- und Sportarten zur lebenslangen Durchführung. Dabei ist besonders die Motivation, das heißt die Freude an einer Sportart, die wohnortnahen Möglichkeiten und die soziale Situation des Betroffenen zu berücksichtigen. Die Sporttherapie beruht auf biologischen Gesetzmäßigkeiten und bezieht besonders Elemente pädagogischer, psychologischer und soziotherapeutischer Verfahren mit ein und versucht eine überdauernde Gesundheitskompetenz zu erzielen..Geschichte des Arbeitskreises Sporttherapie1. Erstes Treffen in Markgröningen2. Inhaltliche Arbeit 3. Formale Entwicklung 1. Erstes Treffen in Markgröningen 1992 Es gibt leider wenige Aufzeichnungen von diesem Treffen. Es wurde kein offizielles Protokoll geschrieben und versandt. Leopold Dejworek, Ulm, hatte zum Gründungstreffen des AK Sporttherapie am 13. und 14. 4.1992 eingeladen. Der Ausrichter der damaligen Jahrestagung der DMGP, das Orthopädische Rehakrankenhaus Markgröningen, stellte bereitwillig die Infrastruktur zur Verfügung. Es war ein eintägiges Treffen, zu dem leider nur wenige Teilnehmer erschienen. (Aus dem Gedächtnis: Gerlinde Lederer, Christl Wittmann, Leopold Dejworek als Initiant, Hans Knöller, Leon Gostkowski und Monika Schachschneider) Das geplante Programm bestand aus folgenden Punkten: am 13..4.92: Sporttherapeutische Nomenklatur in der Rehabilitation mit querschnittgelähmten Patienten (L. Dejworek, Ulm) Was kann die Sporttherapie für den Behindertensport leisten (H. Knöller, Bad Wildungen) Basketball in der Sporttherapie mit querschnittgelähmten Patienten - Ziele (L. Dejworek, Ulm) Diskussion am 14.4.92: Besprechung der organisatorischen Problematik Diskussion Zusätzlich zum angekündigten Programm war das Treffen auch ein Sich-Gegenseitig-Vorstellen einschliesslich der eigenen Sporttherapie-Arbeit (Organisation und Durchführung) sowie ein Sammeln von Erwartungen, Wünschen und Vorstellungen der einzelnen Teilnehmer an einen solchen Arbeitskreis. Die Diskussion zeigte Differenzen in der grundsätzlichen Ausrichtung und den Schwerpunkten der Arbeit in der Klinik (Sport oder Therapie) Trotzdem war der gemeinsame Wunsch nach Fortsetzung dieses Treffens und Gründung des Arbeitskreises Sporttherapie ähnlich den bereits bestehenden anderen Fachgruppen in der DMGP vorhanden. Es wurde beschlossen, sich jährlich zu treffen und möglichst mehr Klinikvertreter für den Arbeitskreis zu gewinnen. Die ersten Themen sollten sein: Tischtennis (speziell für Tetras), Scoopball und Kleine Spiele für Tetras und hohe Paras. 2. Inhaltliche Arbeit 2.1. Grössere Projekte 2.2. Beiträge aus der Praxis 2.3. TheoretischeBeiträge 2.1. Grössere Projekte 2.1.1. Handbike - Fragebogenaktion 2.1.2. Leitfaden Krafttraining 2.1.3. Spielesammlung 2.1.4. Definition Sporttherapie 2.1.5. Mobilitätsbogen (vorausgehend Abschlussbogen Sporttherapie - Bayreuth und Murnau) 2.1.1. Handbike- Fragebogenaktion HH 97: Entstehung = Diskussion anlässlich der Vorstellung von verschiedenen Handbikes; hauptsächliche Fragestellung: Finanzierung des Handbikes = Hilfsmittel oder Sportgerät? AK beschliesst, Handbike sollte ein Hilfsmittel sein; Verordnung Handbike sollte zusätzlich zur Standardversorgung in der Erst-Rehab erfolgen. Nachweis, dass Handbike fahren eine positive körperliche und psychosoziale Veränderung bewirkt (z.B. weniger Schulter-/Nackenschmerzen). Karin Brüggemann und Claudia Gessler führen eine erste Fragebogen-Aktion durch. Fragen zur Person, zum Handbike, zum Einsatz des Handbikes und persönliche Meinung des Handbikers. Von 4/97 bis 11/97 werden 70 Fragebögen verteilt. Langensteinbach Nov.97: diese Aktion wird dem AK vorgestellt. Diskussion des Fragebogens: welcher Zweck bzw. welches Ziel wird angestrebt? welche Wirkungen hat das Handbiken? Handbike sollte Hilfsmittel sein (§ 15 Ausgleich des Handicaps) und nicht Sportgerät. Neuer Fragebogen mit neuen Formulierungen unter Mithilfe eines Statistikers und/oder als Diplomarbeit an einer Universität. Murnau 98: überarbeitete Fassung des Fragebogens liegt vor, eine Uni konnte nicht gefunden werden aber ein Statistiker (3,- DM pro Fragebogen).Seiner Meinung nach war der Fragebogen eher eine „Marktforschungsstudie“.Der Fragebogen wurde nochmals überarbeitet (3.Version). Fragestellung: Das Handbike als notwendiges Hilfsmittel zur Erhaltung und Verbesserung des Rehab-Standes sowie zur Förderung der Integration. Ziel: Ergebnis des Fragebogens soll Anerkennung des Handbikes als Hilfsmittel und die Aufnahme in den Hilfsmittelkatalog bringen. Verteilung der Fragebögen durch Hersteller, Zwischenhändler und Kliniken an Handbike-Besitzer (seit mehr als 1 Jahr ). Rücksendung an Karin Brüggemannn (HD). Zeitrahmen ist 2/99 bis 31.5.99. Für die Kostenübernahme sollten Hersteller und Zwischenhändler sowie die DMGP angefragt werden. Nottwil 99: von 199 Fragebögen kamen 170 zurück an Karin Brüggemann, aber laut DRS gibt es in D und A ca. 11500 Handbiker. AK-Beschluss = keine Auswertung und die Aktion wird derzeit eingestellt. Aber in den nächsten 2 Jahren soll in den Kliniken festgehalten werden, wie viele Handbikes in den Kliniken genehmigt bzw. abgelehnt werden. Erneute Diskussion 2002 in Basel. Basel 02: AK-Beschluss (?) oder allgemeine Erfahrung mit Anträgen(?) = Handbike ist kein Hilfsmittel, da es kein „Existenzgerät“ ist; Kräftigung der Muskulatur kann auch durch Sport oder Physiotherapie erreicht werden. Ausnahme im Kinder- und Jugendbereich (meistens erst nach Widerspruch), evtl. Zuzahlung vereinbaren. Die Handbike-Fragebogenaktion ist damit abgeschlossen. 2.1.2. Leitfaden Krafttraining Bayreuth 01: A. Zankl stellt Krafttraining im Allgemeinen und speziell im RZ Weisser Hof vor. Die anschliessende Diskussion ist sehr vielseitig und geht in verschiedenste Richtungen. Deshalb wird eine Arbeitsgruppe gegründet zur Erstellung eines Diskussionspapiers („Krafttraining mit Q-Patienten“ - O. Mach, Murnau / V. Möws, Halle / M. Hafemeister, Bad Berka / A. Fredrich, Beelitz) und M. Gerding, Bad Wildungen). Bis zum nächsten AK-Treffen soll dieses Papier allen Teilnehmern zugeschickt werden, um dann erneut zu diskutieren („mit der gleichen Sprache sprechen“). Basel 02: Die Arbeitsgruppe hat sich 2x getroffen und ein Konzept für das weitere Vorgehen erarbeitet. Neu: „Leitfaden für Neu- und Quereinsteiger“. Zum nächsten DMGP-Kongress soll ein Vortrag auf der Haupttagung eingereicht werden. Zusätzlich wird das Thema im AK weiter behandelt. Berlin 03: „Krafttraining zur Funktionsverbesserung bei Querschnittgelähmten“. Die Arbeitsgruppe hat sich 4x getroffen und ca. 50 - 60 Stunden investiert. Die DMGP hat das Projekt unterstützt mit einem Zuschuss zu den Reise- und Übernachtungsspesen. O. Mach stellt das Projekt an der Haupttagung vor. Die fertige Arbeit soll 03/04 an alle Teilnehmer zum Lesen und Korrigieren sowie für zusätzliche Anregungen versandt werden. In Zürich 04 soll nochmals diskutiert und dann genehmigt werden. Zürich 04: V. Möws berichtet, dass das „Werk“ nach 3,5 Jahren nun fertig ist. Es soll nochmals je ein Exemplar an jeden Teilnehmer für eventuelle Korrekturen verteilt werden. Danach wird die endgültige Fassung erstellt. Neue Diskussion: Buch oder Broschüre? Wie soll der Vertrieb organisiert werden? Wer übernimmt die Druckkosten bzw. wie können die Druckkosten finanziert werden? Alpach 05: Die fertige Version wird auf CD an jeden Teilnehmer verteilt. Bis 31.5.05 sollen letzte Veränderungsvorschläge an V. Möws geschickt werden. Hamburg 06: Manuskript ist fertig. Die Finanzierung muss geklärt werden für den Druck. Verschiedene Möglichkeiten werden von verschiedenen Teilnehmern angegangen und geprüft. Wien 07: Die Finanzierung ist noch immer nicht klar. Verschiedene Kollegen aus D und A werden sich nochmals bemühen, Geldgeber zu finden. 2.1.3. Spielesammlung Nottwil 99: Themenvorschläge für die Zukunft gesammelt, u. a. Kleine Spiele mit dem Ziel, vielleicht ein Buch für Reha-Zentren und Rollstuhlclubs zu erstellen. HD 00: Arno Becker gibt eine kurze theoretische Einleitung „Sport und Kommunikation“ (Ziele und Möglichkeiten der kleinen Spiele). Anschliessend stellt er als Spielleiter den AK-Teilnehmern verschiedene Spiele in der Praxis vor. Bayreuth 01: Arno Becker leitet einen 2. Teil Kleine Spiele. Basel 02: Themenwunsch für die nächste AK-Tagung = die von Arno Becker begonnene Vorstellung der Kleinen Spiele weiterzuentwickeln. Dazu soll jeder Teilnehmer bis zur nächsten Tagung eigene Spiele zusammentragen. Eine Arbeitsgruppe (Basel/Nottwil) organisiert die Spielesammlung. Berlin 03: M. Schmid und M. Schachschneider haben 19 Spiele zusammengetragen. Ein Formular für PC wird den Teilnehmern vorgestellt. Änderungswünsche dazu bitte an M. Schachschneider senden, ebenso weitere Spiele aus der eigenen Praxis. Deadline ist 30.9.03. Die gesammelten Spiele werden danach allen Teilnehmern zugesandt. Die Idee, an der nächsten Haupttagung einen Workshop „Kleine Spiele“ anzubieten, wird nach Diskussion verworfen. Gefahr, dass der Spassfaktor im Vordergrund steht und die Sporttherapie darauf reduziert wird. Zürich 04: Spielesammlung ist fast fertig. Annette Grawe hat noch einige Spielideen, die eingearbeitet werden. Die fertige CD wird dann dem Schriftführer der DMGP zugestellt zur Veröffentlichung auf der Homepage. Alpach 05: Die Spielesammlung wäre zur Veröffentlichung fertig. Es bleiben noch offene juristische Fragen (Urheberrechte, Literaturangaben). Peter Richarz erkundigt sich und informiert M. Schachschneider. HH 06: Die fertige CD ist verfügbar. Die Einleitung wird nochmals geändert und ergänzt. Für neue Spielideen sind Ansprechpartner (D,A,CH) bestimmt, um die Anregungen zu sammeln und im AK vorzustellen. Anschliessend soll jeweils die Spielesammlung ergänzt werden. Alle AK-Teilnehmer erhalten eine CD. Der Versand erfolgt im Ringverfahren. Der geplante Internetauftritt würde in Nottwil ca. 500,- bis 1.000,- CHF kosten. Peter Richarz versucht, es über das BUK HH kostengünstiger zu erreichen. Die Spielesammlung ist inzwischen auf der Homepage der DMGP, Arbeitskreis Sporttherapie veröffentlich. 2.1.4. Definition Sporttherapie Berlin 03: Diskussion über eine Definition „Sporttherapie in der Rehabilitation Querschnittgelähmter“ im Zusammenhang mit dem Internet-Auftritt des AK. Nicht ergiebige Diskussion im grossen Kreis. Deshalb Auftrag an 3 Freiwillige (O. Mach; Leopold Dejworek; M. Schachschneider) je einen Vorschlag zur Definition zu entwerfen und an alle Teilnehmer vor der nächsten Tagung zu senden. Zürich 04: Die 3 Vorschläge werden diskutiert und ein Vorschlag verabschiedet. Die Definition wurde im DMGP-Blatt veröffentlicht und soll unter AK Sporttherapie auf der Homepage aufgeschaltet werden. Die Definition ist noch nicht auf der Homepage aufgeschaltet, aber als PDF-Datei vorbereitet.(*siehe Ergänzungen aus 2008) 2.1.5. Mobilitätsbogen als Qualitätsnachweis Seefeld 95: (Erste Ansätze) Ein Tagungsordnungspunkt war die Erarbeitung eines Beurteilungsbogens als Abschluss der Sporttherapie am Ende der Rehab. Ein Kollege aus Bayreuth stellt ein Arbeitspapier aus der eigenen Klinik vor. Idee bei der Entstehung war, Infos für einen zu vertretenen Kollegen schriftlich festzuhalten. Den Teilnehmern ist der Bogen zu detailliert. Funktionsunterstützende Aussagen sollten im Vordergrund stehen. O. Mach stellt abschliessend einen Beurteilungsbogen vor, der Grundlage der Diskussion an der nächsten AK-Tagung sein soll. Ulm Okt. 95: O. Mach stellt den von ihm entwickelten Beurteilungsbogen nochmals vor. Diskussion über den Bogen und abschliessende Veränderungen. Kreischa 96: Für den in Ulm veränderten Bogen wurde beschlossen, dass möglichst viele Teilnehmer ihn in ihren Kliniken einsetzen, um möglichst viele Erfahrungen zu sammeln. Die Pause von 9 Jahren in Bezug auf dieses Thema zeigt die Schwierigkeiten des Arbeitskreises auf. Die Strukturen, die Organisation und die tägliche Arbeit der einzelnen Kollegen sind sehr unterschiedlich in den einzelnen Reha-Zentren. Dieser Punkt wird unter „formale Entwicklung“ später nochmals aufgegriffen. Alpach 05: P. Richarz stellt einen Beurteilungsbogen für Lernfortschritte in der Rollstuhlbeherrschung vor unter dem Aspekt „Qualitätsnachweis in der Sporttherapie“. Die verschiedenen Techniken im Rollstuhl sind aufgelistet und werden durch ein Punktesystem bewertet. Die Diskussion des Papiers ergab, dass die sehr kurzgefassten Beschreibungen nicht allgemein verständlich sind. Deshalb soll/kann jeder Teilnehmer Ergänzungen und Bemerkungen an P. Richarz senden. Zusätzlich erklären sich einige Kollegen (aus HD, Koblenz, Langensteinbach, Ulm und Nottwil) bereit, erste Erfahrungen mit diesem Bogen zu sammeln und entsprechend Rückmeldung nach Hamburg zu geben. P. Richarz wird die Erfahrungen in den Bogen bis zur nächsten AK-Tagung einfliessen lassen. HH 06: P. Richarz und S. Lange stellen den überarbeiteten Mobilitätsbogen den Teilnehmern in der Praxis vor. Dieses praktische Durchspielen ermöglicht es, noch nicht eindeutig verständliche Punkte zu klären. Es werden nochmals Anpassungen vorgenommen. Der Mobilitätsbogen ist inzwischen Teil einer Studie. P. Richarz stellte das Forschungsvorhaben mit der Deutschen Sporthochschule Köln anhand der von Volker Anneken (DSHS) eingereichten Unterlagen vor. 2.2. Beiträge aus der Praxis Tischtennis (speziell für Tetrapl.) Kleine Spiele speziell für Tetrapl. Scoopball (Praxis mit 1 Tetrapl.) Rollstuhltraining mit Tetrapl. (Video 2x) Golfmobil „Paramagic“ Bogenschiessen Schwimmen Treppen fahren (Video und Praxis) Handbike - verschiedene Hersteller präsentieren ihre Modelle Go-Kart- Demonstration Handbike-Produktübersicht (1997 Langensteinbach) Einführung ins Tetra-Rugby Kanu fahren auf dem See Kleine Spiele Tennis Schmerztherapie nach Zilgrei Krafttraining mit Q-Patienten (Bayreuth 01= Start Arb.gruppe) Fechten BadmintonAqua-Jogging Rückenschwimmen (Technik Para und Tetra) Intercrosse Blasrohr schiessen Skilanglauf Transfers im Schwimmbad Anfängerschwimmen (praktisch) Segeln Elektro-Rollstuhl-Fahrtraining Elektro-Rollstuhl-Hockey Twin Basketball Aktuelle Entwicklungen im Bereich Handbike 2.3. Theoretische Beiträge Prof. K. S. Pieper, Ulm: Trainierbarkeit des Skelettmuskels bei inkompletten Rückenmarkverletzungen in Bezug auf funktionelle und morphologische Aspekte Dr. med. H. Schreiber, Ulm (gehalten von Dr. med. Gehring): Krafttraining bei Patienten mit inkompletten Rückenmarksverletzungen Dr. med. Böhm, Kreischa: Erklärungen zur Leistungsdiagnostik (und Demonstration Leistungstest im Rennrollstuhl) Richard Altenberger, Bad Häring: Kriterien der funktionellen Klassifizierung im Rollstuhlsport in verschiedenen Disziplinen Karin Brüggemann, Heidelberg: Klassifizierung beim Tetra-Rugby Dr. med. A. Schmied, Freiburg: Studie über die allgemeine physiologische Leistungsfähigkeit entsprechend der Lähmungshöhen; Leistungsuntersuchung und Leistungsvergleich der Handbike-Benutzung mit verschiedenen Läsionshöhen; ein Vergleich der Wirkungsgrade von Handbike und Rollstuhlergometer Dr. med. A. Schmied, Freiburg: Studie über die psychosozialen Auswirkungen des Hilfsmittels Handbike und die Mobilität des Rollstuhlfahrers Thomas Feldmann: Produktneutrale Marktübersicht von Handbikes aus der Sicht des Zwischenhändlers Orph Mach: Aufgaben und Konzeption der Sporttherapie - Verbesserung der Qualität und Interaktion Marga Jonker: Wassertherapie mit beatmeten Patienten Anja Fredrich: Fragebogenaktion über Rollstuhltennis in der Klinik bei Patienten in der eigenen Klinik und Video über Kleinfeldtennis mit Klinikpatienten Karin Seichter: Entstehung und Vorgeschichte des Prozedurenkatalogs im Zusammenhang mit dem Begriff DRG (Diagnosis related Groups) Hermine Jochum: Motivation der Patienten für den Sport (Verarbeitungsmodelle nach Trauma) Peter Richarz: DRS-Projekt „richtig mobil“ Anja Fredrich: Projekt „Kambodscha“ - Rollstuhlprojekt zur Förderung des Sports Petzer Richarz: Qualitätsnachweis durch Mobilitätsbogen - Forschungsvorhaben in Kooperation mit der deutschen Sporthochschule Köln (Volker Anneken) und weiteren Institutionen Orph Mach: Elektro-Rollstuhl - verschiedene Typen und Steuerungsmöglichkeiten Christl Wittmann: Elektro-Rollstuhl - verschiedene Aspekte des Sitzens Formale Entwicklung Struktur und Aufgaben des AK Homepage Struktur und Aufgaben des AK Anfangs wechselt die Funktion des AK-Sprechers jährlich. Das AK-Mitglied des nächsten Veranstaltungsortes war automatisch der AK-Sprecher, ähnlich wie im AK Physiotherapie. Aufgaben waren: das Tagungsprogramm zusammenzustellen nach den Themenvorschlägen im Protokoll der vorangegangenen AK-Tagung und unter Berücksichtigung der Möglichkeiten der austragenden Klinik Die Einladungen zu versenden an alle Teilnehmer der letzten 2 Tagungen. Protokollführung und Versand des Protokolls an alle Teilnehmer der letzten 2 bzw. 3 Tagungen (nicht alle Teilnehmer können regelmässig an den Tagungen teilnehmen) Abschlussbericht des AK an der Haupttagung der DMGP Antrag auf Aufnahme in den wissenschaftlichen Beirat In Kreischa 1996 erhält Bruno Schmidbauer vom AK den Auftrag, sich bei der DMGP als Vertreter des AK Sporttherapie um Aufnahme in den wissenschaftlichen Beirat zu bemühen und übernimmt die Aufgaben des AK-Sprechers. An der nächsten Vorstandssitzung wird dem Antrag stattgegeben. Murnau 1998: B. Schmidbauer berichtet von der letzten DMGP-Vorstandssitzung, wonach die AKs sich eine neue Struktur geben sollen. Aus dem AK soll je ein Vertreter für den wissenschaftlichen Beirat und ein Vertreter als AK-Sprecher gewählt werden. Zusätzlich soll ein AK-Mitglied des nächsten Veranstaltungsortes die Organisation der nächsten AK-Sitzung übernehmen. Vorgesehene Aufgaben des AK-Sprechers: Leitung der AK-Tagungen Präsentation des AK vor dem Plenum des DMGP-Kongresses Fortführung und Bearbeitung offener Themen Ansprechpartner für alle AK-Teilnehmer während des Jahres seinBindeglied zum wissenschaftlichen Beirat Zusammenarbeit mit organisierendem Sporttherapeut der nächsten AK-Tagung. M. Schachschneider wird für 2 Jahre zum AK-Sprecher gewählt(Nottwil 99). Aufgaben des AK-Vertreters im wissenschaftlichen Beirat Nottwil 1999: B. Schmidbauer berichtet von den Aufgaben des Vertreters des AK im wissenschaftlichen Beirat: Vertretung der Interessen des AK im Vorstand der DMGP Bindeglied zum AK-Sprecher Mitbestimmung bei der Themenauswahl der nächsten Jahreskongresse Inzwischen auch Mitbestimmung bei der Vergabe des Ludwig-Guttmann-Preises Aufgaben des AK-Teilnehmers, der die nächste Tagung organisiert: Vorbereitung der Tagung (Programm nach den Möglichkeiten der eigenen Klinik und in Absprache mit dem AK-Sprecher entsprechend der Themenvorschläge im Protokoll der letzten Tagung) Einladungen versenden Protokollführung und Versand an alle Teilnehmer der letzten zwei Tagungen Ziele und Vorstellungen als Fachgruppe in der DMGP Gemeinsame Erarbeitung und Austausch von Wissen über „Spezialitäten“ Praktische Arbeit in der Klinik vermehrt vorstellen, da wenig Fortbildungsmöglichkeiten angeboten werden Neue Disziplinen vorstellen Kein Konkurrenzdenken untereinander Teilnahme an AK-Sitzungen: Die Teilnehmer beschliessen, dass maximal 2 Sporttherapeuten aus dem Q-Bereich pro Klinik zugelassen sind. Personen, die nicht im klinischen Bereich arbeiten, sind nicht zugelassen. Eine Ausnahme sind speziell eingeladene Referenten. Zuvor waren 2 Anfragen eingegangen: von einem „privaten“ Rollstuhlfahrer (Nottwil 99) und von Herrn Lipinski vom DRS (Bayreuth 2000). Bereits in Hamburg 1997 hielt Herr Ulf Mehrens, 1. Vorsitzender des DRS, einen Vortrag im AK Sporttherapie. Er betont die Wichtigkeit des Sports für Rollstuhlfahrer und die Zusammenarbeit der Kliniken und dem DRS im Sinne der Nachwuchsrekrutierung und - förderung. Inzwischen gibt es für den DRS in den deutschen Zentren je einen Ansprechpartner. Im AK sollte dieses rein deutsche Problem kein Thema mehr sein. Die Teilnehmerzahl an AK-Sitzungen könnte grösser und konstanter sein. Die Bedingungen für einige Kollegen werden schwieriger. Einige müssen einen Teil der Unkosten oder sogar alles selber finanzieren und zusätzlich noch Urlaubstage opfern. Der Vorstand der DMGP überlegte, die AK-Teilnehmer finanziell zu unterstützen. Eine direkte Finanzierung wurde aber abgelehnt. Dafür sollte die Wichtigkeit der Arbeit der AK den Kliniken und vor allem den Verwaltungen gegenüber betont werden. www.dmgp.de /www.dmgp.ch / www.dmgp.at - die Homepages der DMGP Ab Mitte 2000 ist die DMGP auch im Internet vertreten. Die Arbeitskreise werden je eine eigene Seite bekommen. Laut Beschluss der Vorstandssitzung der DMGP soll die Seite des Arbeitskreises jeweils von dem AK-Sprecher erstellt werden. In Bayreuth 2001 diskutiert der AK Sporttherapie, was auf der Homepage erscheinen soll. Es wird eine Arbeitsgruppe gebildet. Verschiedene Ideen sind vorhanden. Eine Idee ist die Schaffung einer Plattform zur Kommunikation der Sporttherapeuten untereinander (*siehe Schluss der Ausführungen). Ausserdem könnte man die Sporttherapie als Unterschied zum Breiten -und Leistungssport darstellen und Fotos aus der Klinik dazu verwenden. Die im AK beschlossene Definition Sporttherapie in der Querschnittrehabilitation sollte ebenfalls veröffentlicht werden. Die Teilnehmer sollen gemeinsam festlegen, was dargestellt und welche Zielgruppen angesprochen werden sollen. Der Vorstand der DMGP beschliesst, dass keine Gelder für die Gestaltung der Internetseite zur Verfügung gestellt werden können. Die vom AK produzierten Seiten werden aber vom Webmaster der DMGP ins Netz gestellt. Zur Zeit sind das letzte Tagungsprotokoll und als PDF-Datei die Spielesammlung im Internet veröffentlicht. Die Definition Sporttherapie ist noch nicht erschienen. Sie ist als PDF-Datei auf CD hier in Rostock bereit. (*siehe Schluss der Ausführungen) * = in 2008 inzwischen erledigtSprecher und BeiratArbeitskreissprecherinKarin BrüggemannKlinik für Paraplegiologie-QuerschnittzentrumZentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und ParaplegiologieUniversitätsklinikum HeidelbergSchlierbacher Landstraße 200aD-69118 HeidelbergTel.: +49 (0) 6221 56 34 822Mail: Karin.Brueggemann@med.uni-heidelberg.deWissenschaftlicher BeiratCarsten GugelSchweizer Paraplegiker-ZentrumGuido A. Zäch Straße 1CH-6207 NottwilTel. : +41 41 939 51 49Mail: carsten.gugel@paraplegie.chVeröffentlichungen Anmerkungen zur Denkschrift 2007 Empfehlungen zum Krafttraining bei Querschnittlähmung Fahrtraining mit dem Elektrorollstuhl – eine Frage der Kommunikation 2008 Handbike Teil einer ganzheitlichmedizinischen Hilfsmittelversorgung 2005 Handbikeversorgung bei Tetraplegie Ergebnisse eines 7-Jahre Follow-ups 2002 bis 2008 Regeln zur Erprobung und Versorgung von Rollstuhlzughilfen mit Handkurbeln Teil 1 Patienteninformation aus den Regeln zur Erprobung und Versorgung von Rollstuhlzughilfen mit Handkurbeln Teil 2 Checkliste aus den Regeln zur Erprobung und Versorgung von Rollstuhlzughilfen mit Handkurbeln Teil 3 Rechtliche Rahmenbedingungen zur Verordnung eines Handbikes aus den Regeln zur Erprobung und Versorgung von Rollstuhlzughilfen mit Handkurbeln Krafttraining mit Querschnittlähmung 2004 Spielesammlung Kleine Spiele Sportliches Aging Fluch oder Segen? 2010